Blauer Kiefernprachtkäfer
22. Juli 2023
Durch die Trockenheit geschwächte Waldkiefern werden vermehrt vom Blauen Kiefernprachtkäfer befallen. Als Sekundärschädling befällt er vor allem geschwächte Bäume an Waldrändern und aufgelichteten Beständen.
Der Blaue Kiefernprachtkäfer wird in zwei Arten unterschieden, in Großer Blauer Kiefernprachtkäfer (Phaenops cyanea) und Kleiner Blauer Kiefernprachtkäfer (Phaenops formaneki).
Typische Symptome eines Befalls sind schüttere und gelbbraune Kiefernkronen, abfallende Rinde durch Spechte, die auf der Suche nach Larven sind (Spechtabschläge), zick-zack-förmige Fraßgänge der Junglarven, wolkenartiges Bohrmehl in den Fraßgängen älterer Larven und linsenförmige Schlupflöcher in der Rinde.
Bei einem Befall sollten betroffene Bäume bis Ende April gefällt werden. Sämtliches Holz und die Rinde müssen gehäckselt oder verbrannt werden. Kiefern mit Trocknissschäden sollten regelmäßig begutachtet werden.
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